Ein Instrument lernen macht Spaß. Gemeinsam musizieren noch viel mehr!
… zumindest, wenn man beim Musikzug des GSV Eintracht Baunatal ein Instrument erlernt oder mitspielen möchte.
Der Großenritter Musikzug ist ein modernes Blasorchester aus Baunatal und freut sich immer über neue Mitspielerinnen und Mitspieler – egal ob mit oder ohne Vorkenntnissen. Wir bilden alle hier aufgeführten Instrumenten aus (alle Blasinstrumente + Schlagzeug). Der Einstieg ist im Grundschulalter schon möglich, aber auch Erwachsene können durchaus noch mit dem Erlernen eines Instruments bei uns starten oder wieder einsteigen.
Für alle im Folgenden vorgestellten Instrumente bietet der Musikzug Instrumentalunterricht bei qualifizierten Lehrerinnen und Lehrern an, mit dem Ausbildungsziel, im Musikzug mitspielen zu können. Wir bieten eine engagierte Jugendarbeit. Ein Nachwuchs-Orchester rundet die musikalische Ausbildung ab. Weitere Details zum Instrumentalunterricht finden Sie im Bereich Gebührenordnung.
FAQ: Fragen und Antworten rund um unsere Instrumentalausbildung
- Bei allen Fragen rund um die Instrumentalausbildung beim Großenritter Musikzug sprechen Sie gerne direkt mit unserem musikalischen Leiter, Peter Cloos:
- Mobil: 01 77 / 77 36 462
- Mail: peter.cloos@musikzug-grossenritte.de
- Oder Sie besuchen uns bei einer unserer Proben: In der Regel freitags ab 19 Uhr (Nachwuchsorchester) und ab 20 Uhr Musikzug-Probe. In der Kulturhalle in Baunatal-Großenritte (Am Sportplatz 1). Rufen Sie gerne vorher an, damit wir uns auch Zeit für Sie und Ihr Anliegen nehmen können. Sie können aber natürlich auch einfach mal so eine Probe oder einen unserer öffentlichen Auftritte besuchen. Wir freuen uns auf Sie!
- Der Instrumentalunterricht findet in der Regel 1x wöchentlich statt
- Unterrichtstermine werden mit dem Instrumentallehrer jeweils individuell vereinbart
- Geplant wird mit 40 x Unterricht pro Jahr (im Regelfall findet während der Schulferien kein Unterricht statt)
- In der Regel ist der Unterrichtsort Baunatal, meist in Großenritte
- Der Ort wird immer mit dem jeweiligen Instrumentallehrer abgestimmt. Der Großenritter Musikzug arbeitet mit mehreren Instrumentallehrern seit vielen Jahren eng und vertrauensvoll zusammen. Häufig findet der Unterricht beim jeweiligen Ausbilder zu Hause statt, aber auch zentrale Orte in Großenritte (wie die “Alte Schule” oder Gruppenräume an der Kulturhalle Großenritte) werden mitunter für Unterricht genutzt
- Schlagzeugunterricht findet meist auf der Marbachshöhe in Kassel statt (durch die enge Zusammenarbeit mit dem dort stationierten Heeresmusikkorps)
- In der Regel findet Einzelunterricht statt. Hier kann individueller auf den Lernfortschritt, die Stärken und Schwächen eingegangen werden
- Das gemeinsame Spiel in kleinen Gruppen wird allerdings bereits früh mit einbezogen in der Ausbildung
- Erste Auftritte (bspw. bei der Musikzug-Weihnachtsfeier) sind oft bereits nach wenigen Monaten möglich
- Je nach Alter und Ausbildungsfortschritt ist ein Mitspielen im Nachwuchsorchester bereits nach 1-2 Jahren Ausbildung möglich
- Durch die enge Zusammenarbeit mit dem Heeresmusikkorps Kassel können wir Unterricht bei qualifizierten Profimusikern anbieten
- Nach einem ersten Beratungsgespräch (gerne auch während einer Musikzug- oder Jugendorchester-Probe) stimmen wir mit Ihnen und unseren Lehrern ab, von wem der Unterricht durchgeführt wird
- Unsere Instrumentallehrer bilden häufig bereits seit vielen Jahrzehnten erfolgreich Musikerinnen und Musiker jeden Alters aus
- Wir legen viel Wert darauf, dass mit viel Fingerspitzengefühl, musikalischem und pädagogischem Know-How und vor allen Dingen mit viel Freude an der Musik unterrichtet wird
- Ziel soll immer sein, dass die Ausgebildeten dann auch im Nachwuchsorchester und natürlich im Musikzug aktiv mitspielen
- Der Einstieg ist auch ohne musikalische Vorkenntnisse möglich. Noten werden auch beim Erlernen des Instruments mit gelernt.
- Von Vorteil ist, wenn das Kind schon lesen kann, bevor es mit der Instrumentalausbildung beginnt
- Der Einstieg oder Wiedereinstieg an einem Instrument ist jeder Zeit möglich – unabhängig vom Können oder Kenntnisstand. Vorhandene Kenntnisse können mit uns und unseren Instrumentallehrern gerne ausgebaut werden. Man lernt ja bekanntlich nie aus.
- Bereits im Grundschulalter kann mit Instrumentalunterricht begonnen werden
- Spezielle kindgerechte Unterrichtsliteratur und pädagogische Konzepte unserer Ausbilder ermöglichen einen Einstieg bereits im sehr jungen Alter
- Je nach Instrument muss der Lehrer individuell beurteilen, ob oder wann ein Einstieg zu empfehlen ist. Ggf. findet zu Beginn bei Kleinkindern auch nur ein verkürzter Unterricht von 30 statt 45 Minuten statt. Aber dies ergibt sich alles nach dem ersten Kennenlernen und Ausprobieren.
- Das Spiel in kleinen Gruppen sowie erste Auftritte (bspw. bei der Musikzug-Weihnachtsfeier) ist schon nach wenigen Monaten möglich
- Die Spielreife für das Jugendorchester bzw. Nachwuchsorchester erreicht man nach ca. 2 Jahren (je nach Alter und Ausbildungsstand)
- Nach ca. 3 Jahren ist das Mitspielen im Musikzug realistisch (auch hier gilt, dass dies abhängig ist, vom Alter und Ausbildungsstand)
- Zur Aufnahme in das große Blasorchester gibt es (als zusätzlichen “Übe-Anreiz”) eine kleine Aufnahmeprüfung, auf die man sich mit seinem Lehrer entsprechend vorbereitet
- Man lernt ja nie aus. Das gilt natürlich auch oder gerade für ein Instrument. Entsprechend kann man sich mit Instrumentalunterricht grundsätzlich ohne Begrenzung weiterbringen.
- Allerdings ist in unserer Ausbildungs- und Gebührenordnung als Richtwert eine Ausbildungsdauer von 3 Jahren (bei Kleinkindern von 4 Jahren) festgehalten
- Eine Verlängerung ist nach Abstimmung mit dem Instrumentallehrer und dem Musikzug-Vorstand allerdings möglich
- Alle Details zu den Kosten sind hier in unserer Ausbildungs- und Gebührenordnung definiert (siehe §4.4 Unterrichtsgebühren)
- Das Besondere bei der Ausbildung beim Großenritter Musikzug ist, dass Fleiß belohnt wird, denn hat der/die Auszubildende mindestens 80% der angebotenen Unterrichtsstunden eines Ausbildungsjahres besucht, entfällt die Unterrichtsgebühr für den 12. Monat des darauffolgenden Ausbildungsjahres. Die Ausbildungsdauer beträgt in der Regel 3 Jahre. Wird darüber hinaus Unterricht genommen, unterstützt dies der Musikzug auf Antrag gerne durch weitere Ausbildungszuschüsse (siehe §4.5 Ausbildungszuschüsse)
- Und: Durch eine Mitgliedschaft in der Abteilung Musikzug des GSV Eintracht Baunatal spart man sich den sogenannten “technischen Beitrag” in Höhe von 5,00 Euro pro Monat.
- Kündigungen des Unterrichts sind jederzeit zum Ende des nachfolgenden Kalendermonats schriftlich möglich.
- Grundsätzlich ist es möglich, dass der Musikzug ein Instrument stellt. Je nach Verfügbarkeit und Anforderungen wird dies zu Beginn der Ausbildung abgestimmt.
- Für die Stellung des zur Ausbildung notwendigen Musikinstrumentes durch den Musikzug wird eine Gebühr von € 90,00 pro Jahr erhoben.
- Die Gebühr entfällt, wenn der/die Auszubildende regelmäßig bei musikalischen Auftritten des Musikzuges mitwirkt.
- Die gestellten Musikinstrumente bleiben Eigentum des Musikzuges.
Unsere Instrumente stellen sich kurz vor! Diese Instrumente kann man beim Musikzug des GSV Eintracht Baunatal erlernen:
Unsere Instrumente stellen sich kurz vor!
Diese Instrumente kann man beim Musikzug des GSV Eintracht Baunatal erlernen.
Klick auf die Bilder für Kurzinfos!
Querflöte
Die Querflöte (auch “Konzertflöte”) ist ein Holzblasinstrument, obwohl sie überwiegend aus Metall besteht. Sie heißt so, weil man sie beim Spielen quer hält und nicht gerade, wie eine Blockflöte. Im Kopfstück angebracht ist das Anblasloch. Wenn man im richtigen Winkel darüber hinwegbläst, entsteht ein Ton. Wie bei einer Blockflöte, hat die Querflöte im Mittelstück und im Fußstück Löcher, die mit Klappen abgedeckt werden können. Damit spielt man verschieden hohe Töne.
Sie ist für die eher hohen Töne im Orchester zuständig und ein wichtiges Solo- und Orchesterinstrument.
Klarinette
Die Klarinette ist ein vielseitiges Holzblasinstrument. Im Mundstück wird ein Rohrblatt eingespannt, das beim Spielen durch Luft und die richtige Lippenspannung zum Schwingen gebracht wird. Wie auch beim beim Saxophon entsteht so der Ton. Das Instrument hat viele Löcher, die mit den Fingern oder mechanisch geschlossen und geöffnet werden, wenn man eine Klappe drückt. Der Ton wird höher oder tiefer, je nachdem, welche Löcher geschlossen oder geöffnet sind.
Sie verfügt unter den Blasinstrumenten über den größten Tonumfang mit ungefähr vier Oktaven und ist sehr vielseitig in verschiedenen Musikgenres zuhause.
Saxofon
Das Saxofon ist ein Holzblasinstrument, obwohl es fast ausschließlich aus Metall besteht, denn der Ton wird, wie bei einer Klarinette, durch ein Rohrblatt aus Holz erzeugt. Dieses ist im Mundstück eingespannt und wird durch die richtige Lippenspannung und Luft zu schwingen gebracht. Dadurch entsteht der Ton.
Das Instrument besteht aus einem geschwungenen Rohr, mit Löchern, die man mit Klappen verschließen kann, um die Töne zu ändern.
Das Saxofon ist in verschiedenen Größen und Bauarten im Orchester im Einsatz: Das Alt-Saxofon spielt in der höheren Lage, das Tenor-Saxofon ist für die Mitte zuständig und die tiefen Lagen werden vom Bariton-Saxofon übernommen.
Trompete & Flügelhorn
Die Trompete ist ein hohes Blechblasinstrument, das üblicherweise mit drei Ventilen gespielt wird. Der Ton entsteht durch die Lippen am Mundstück der Trompete, indem man die Lippen mit der richtigen Spannung und Luftführung zum Schwingen bringt und durch sie hindurch Luft in die Trompete bläst. Auch wenn das Instrument nur drei Ventile hat, kann man damit alle Töne spielen, da die Lippenspannung und Atmung die Tonhöhe mit beeinflussen.
Ein Flügelhorn wird gleich wie die Trompete gespielt, ist nur etwas anders gebaut, als eine Trompete. Während die Trompete eher durchgehend enge Rohre verbaut hat, wird das Flügelhorn vom Mundstück zum Trichter hin kontinuierlich weiter. Der Klang des Flügelhorns ist daher etwas weicher und sorgt so für einen speziellen Sound in der Blasmusik.
Waldhorn
Das Waldhorn, kurz Horn genannt, ist ein Blechblasinstrument mit kreisförmig gewundener Rohrführung. Es ist historisch eines der ältesten Blasinstrumente. Die Spielhaltung ist üblicherweise mit der rechten Hand im Schallbecher und den Fingern der linken Hand an den Ventilen. Wie bei allen Blechblasinstrumenten wird der Ton erzeugt, indem man die Lippen zum Schwingen bringt und durch sie hindurch Luft in das Mundstück des Instruments bläst.
Das Horn hat einen sehr großen Tonumfang und sorgt nicht nur in der Klassik und in der Filmmusik für den unverwechselbaren Sound. Auch in der modernen Blasmusik ist das Horn ein vielseitig eingesetztes Orchester- und Soloinstrument.
Posaune
Die Posaune ist ein mittleres bis tiefes Blechblasinstrument, verwandt mit der Trompete. Wie alle Blechblasinstrumente wird der Ton erzeugt, indem man die Lippen zum Schwingen bringt und durch sie hindurch Luft in das Mundstück des Instruments bläst. Durch mehr oder weniger Spannung in den Lippen kann man die Tonhöhe verändern. Üblicherweise hat eine Posaune keine Ventile sondern ein gebogenes Rohr, den so genannten Zug, den man herausziehen und hineinschieben kann. Indem man so die Länge des Instruments verändert, ändern sich auch entsprechend die Töne.
Die Posaune spielt in der gleichen Lage, wie das Tenorhorn und ist eines der vielseitigsten Blechblasinstrumente.
Tenorhorn & Bariton
Das Tenorhorn und das weitgehend identische Bariton sind Blechblasinstrument für die mittlere bis tiefere Tonlage. Sie gehören zur Familie der Bügelhörner und sind üblicherweise mit drei oder vier Ventilen gebaut. Die Grundrohrlänge ist mit etwa 266 cm ungefähr doppelt so lang wie die eines Flügelhorns. Entsprechend tiefer sind die Töne. Wie bei allen Blechblasinstrumenten wird der Ton durch die Lippenschwingung erzeugt, die am Mundstück Luft ins Instrument führt. Je nach Spannung der Lippen, wird der Ton entweder höher oder tiefer. Durch die Ventile kann so jeder Ton in der Tenorlage gespielt werden.
Das Tenorhorn spielt meist etwas höher als das Bariton. Zusammen sorgen sie für einen warmen ausgewogenen Klang in der Blasmusik und kommen sehr vielseitig zum Einsatz, von Begleitung bis Solostimmen.
Tuba
Die Tuba ist das tiefste aller Blechblasinstrumente. Sie sorgt für den Bass in der Blasmusik. Je nach Bauart, gibt es die Tuba mit drei bis sieben Ventilen. Sie zählt, wie das Flügelhorn oder das Tenorhorn, zur Familie der Bügelhörner und wird mit einem so genannten Bechermundstück gespielt. Der Ton wird, wie bei allen Blechblasinstrumenten, erzeugt, indem man die Lippen zum Schwingen bringt und durch sie hindurch Luft in das Mundstück des Instruments bläst. Je größer eine Tuba gebaut ist, desto tiefer ihr Klang.
Das Sousaphon ist eine Variante der Tuba in runder Bauart, bei der der Spieler das Instrument um sich herum trägt. Der Trichter zeigt nach vorne, wodurch man das Sousaphon beim Marschieren besonders gut hören kann.
Schlagzeug
Das Schlagzeug besteht aus einer Kombination verschiedener Schlaginstrumente. Die Töne werden mit Händen, Schlagstöcken, aber auch mittels Fuß-Pedalen erzeugt. Im Lauf der Geschichte entwickelte sich, abhängig vom Musikstil, ein unterschiedlicher Bedarf an Instrumenten mit verschiedenen Möglichkeiten der rhythmischen Klangerzeugung. Von einer kleinen Trommel, über Becken, bis zum kompletten Drum Set. Dazu gehören ebenso die Perkussionsinstrumente, wie Bongos, Rasseln, Schellenkranz, Klanghölzer und vieles mehr. Aber auch Schlaginstrumente können klingende bzw. stimmende Töne erzeugen, neben Kesselpauken, die definierte Töne zum klingen bringen, gehören vor allem die so genannten Stabspiele, wie Xylophon und Glockenspiel, ebenso zum Schlagzeug. Denn die Gesamtheit all dieser Instrumente fasst man unter dem Begriff “Schlagzeug” zusammen.
Bei der Schlagzeug-Ausbildung lernt man nach und nach all diese Instrumente kennen und auch, wie man sie nach Noten spielt.
Unsere Instrumente stellen sich kurz vor!
Diese Instrumente kann man beim Musikzug des GSV Eintracht Baunatal erlernen.
Klick auf die Bilder für Kurzinfos!
Querflöte
Die Querflöte (auch “Konzertflöte”) ist ein Holzblasinstrument, obwohl sie überwiegend aus Metall besteht. Sie heißt so, weil man sie beim Spielen quer hält und nicht gerade, wie eine Blockflöte. Im Kopfstück angebracht ist das Anblasloch. Wenn man im richtigen Winkel darüber hinwegbläst, entsteht ein Ton. Wie bei einer Blockflöte, hat die Querflöte im Mittelstück und im Fußstück Löcher, die mit Klappen abgedeckt werden können. Damit spielt man verschieden hohe Töne.
Sie ist für die eher hohen Töne im Orchester zuständig und ein wichtiges Solo- und Orchesterinstrument.
Klarinette
Die Klarinette ist ein vielseitiges Holzblasinstrument. Im Mundstück wird ein Rohrblatt eingespannt, das beim Spielen durch Luft und die richtige Lippenspannung zum Schwingen gebracht wird. Wie auch beim beim Saxophon entsteht so der Ton. Das Instrument hat viele Löcher, die mit den Fingern oder mechanisch geschlossen und geöffnet werden, wenn man eine Klappe drückt. Der Ton wird höher oder tiefer, je nachdem, welche Löcher geschlossen oder geöffnet sind.
Sie verfügt unter den Blasinstrumenten über den größten Tonumfang mit ungefähr vier Oktaven und ist sehr vielseitig in verschiedenen Musikgenres zuhause.
Saxofon
Das Saxofon ist ein Holzblasinstrument, obwohl es fast ausschließlich aus Metall besteht, denn der Ton wird, wie bei einer Klarinette, durch ein Rohrblatt aus Holz erzeugt. Dieses ist im Mundstück eingespannt und wird durch die richtige Lippenspannung und Luft zu schwingen gebracht. Dadurch entsteht der Ton.
Das Instrument besteht aus einem geschwungenen Rohr, mit Löchern, die man mit Klappen verschließen kann, um die Töne zu ändern.
Das Saxofon ist in verschiedenen Größen und Bauarten im Orchester im Einsatz: Das Alt-Saxofon spielt in der höheren Lage, das Tenor-Saxofon ist für die Mitte zuständig und die tiefen Lagen werden vom Bariton-Saxofon übernommen.
Trompete & Flügelhorn
Die Trompete ist ein hohes Blechblasinstrument, das üblicherweise mit drei Ventilen gespielt wird. Der Ton entsteht durch die Lippen am Mundstück der Trompete, indem man die Lippen mit der richtigen Spannung und Luftführung zum Schwingen bringt und durch sie hindurch Luft in die Trompete bläst. Auch wenn das Instrument nur drei Ventile hat, kann man damit alle Töne spielen, da die Lippenspannung und Atmung die Tonhöhe mit beeinflussen.
Ein Flügelhorn wird gleich wie die Trompete gespielt, ist nur etwas anders gebaut, als eine Trompete. Während die Trompete eher durchgehend enge Rohre verbaut hat, wird das Flügelhorn vom Mundstück zum Trichter hin kontinuierlich weiter. Der Klang des Flügelhorns ist daher etwas weicher und sorgt so für einen speziellen Sound in der Blasmusik.
Waldhorn
Das Waldhorn, kurz Horn genannt, ist ein Blechblasinstrument mit kreisförmig gewundener Rohrführung. Es ist historisch eines der ältesten Blasinstrumente. Die Spielhaltung ist üblicherweise mit der rechten Hand im Schallbecher und den Fingern der linken Hand an den Ventilen. Wie bei allen Blechblasinstrumenten wird der Ton erzeugt, indem man die Lippen zum Schwingen bringt und durch sie hindurch Luft in das Mundstück des Instruments bläst.
Das Horn hat einen sehr großen Tonumfang und sorgt nicht nur in der Klassik und in der Filmmusik für den unverwechselbaren Sound. Auch in der modernen Blasmusik ist das Horn ein vielseitig eingesetztes Orchester- und Soloinstrument.
Posaune
Die Posaune ist ein mittleres bis tiefes Blechblasinstrument, verwandt mit der Trompete. Wie alle Blechblasinstrumente wird der Ton erzeugt, indem man die Lippen zum Schwingen bringt und durch sie hindurch Luft in das Mundstück des Instruments bläst. Durch mehr oder weniger Spannung in den Lippen kann man die Tonhöhe verändern. Üblicherweise hat eine Posaune keine Ventile sondern ein gebogenes Rohr, den so genannten Zug, den man herausziehen und hineinschieben kann. Indem man so die Länge des Instruments verändert, ändern sich auch entsprechend die Töne.
Die Posaune spielt in der gleichen Lage, wie das Tenorhorn und ist eines der vielseitigsten Blechblasinstrumente.
Tenorhorn & Bariton
Das Tenorhorn und das weitgehend identische Bariton sind Blechblasinstrument für die mittlere bis tiefere Tonlage. Sie gehören zur Familie der Bügelhörner und sind üblicherweise mit drei oder vier Ventilen gebaut. Die Grundrohrlänge ist mit etwa 266 cm ungefähr doppelt so lang wie die eines Flügelhorns. Entsprechend tiefer sind die Töne. Wie bei allen Blechblasinstrumenten wird der Ton durch die Lippenschwingung erzeugt, die am Mundstück Luft ins Instrument führt. Je nach Spannung der Lippen, wird der Ton entweder höher oder tiefer. Durch die Ventile kann so jeder Ton in der Tenorlage gespielt werden.
Das Tenorhorn spielt meist etwas höher als das Bariton. Zusammen sorgen sie für einen warmen ausgewogenen Klang in der Blasmusik und kommen sehr vielseitig zum Einsatz, von Begleitung bis Solostimmen.
Tuba
Die Tuba ist das tiefste aller Blechblasinstrumente. Sie sorgt für den Bass in der Blasmusik. Je nach Bauart, gibt es die Tuba mit drei bis sieben Ventilen. Sie zählt, wie das Flügelhorn oder das Tenorhorn, zur Familie der Bügelhörner und wird mit einem so genannten Bechermundstück gespielt. Der Ton wird, wie bei allen Blechblasinstrumenten, erzeugt, indem man die Lippen zum Schwingen bringt und durch sie hindurch Luft in das Mundstück des Instruments bläst. Je größer eine Tuba gebaut ist, desto tiefer ihr Klang.
Das Sousaphon ist eine Variante der Tuba in runder Bauart, bei der der Spieler das Instrument um sich herum trägt. Der Trichter zeigt nach vorne, wodurch man das Sousaphon beim Marschieren besonders gut hören kann.
Schlagzeug
Das Schlagzeug besteht aus einer Kombination verschiedener Schlaginstrumente. Die Töne werden mit Händen, Schlagstöcken, aber auch mittels Fuß-Pedalen erzeugt. Im Lauf der Geschichte entwickelte sich, abhängig vom Musikstil, ein unterschiedlicher Bedarf an Instrumenten mit verschiedenen Möglichkeiten der rhythmischen Klangerzeugung. Von einer kleinen Trommel, über Becken, bis zum kompletten Drum Set. Dazu gehören ebenso die Perkussionsinstrumente, wie Bongos, Rasseln, Schellenkranz, Klanghölzer und vieles mehr. Aber auch Schlaginstrumente können klingende bzw. stimmende Töne erzeugen, neben Kesselpauken, die definierte Töne zum klingen bringen, gehören vor allem die so genannten Stabspiele, wie Xylophon und Glockenspiel, ebenso zum Schlagzeug. Denn die Gesamtheit all dieser Instrumente fasst man unter dem Begriff “Schlagzeug” zusammen.
Bei der Schlagzeug-Ausbildung lernt man nach und nach all diese Instrumente kennen und auch, wie man sie nach Noten spielt.