Mit dem neuen Übungsleiter Georg Döhne (bis 1973) unternimmt der Spielmannszug die ersten Schritte hin zur Blasmusik. Einige Musiker, die zuvor Fanfaren, Trommeln oder Flöten spielte, schulten auf Blasinstrumente, wie Tenorhorn, Tuba oder Klarinette um. Die Hochphase der Spielmannzüge war Mitte der 1960er Jahre vorbei. Nachwuchs fehlte und Blasorchester kamen immer mehr “in Mode”. Auch verstärkt durch den weltweiten Erfolf von Ernst Mosch und seinen Original Egerländer Musikanten, die 1966 sogar in der New Yorker Carnegie Hall spielten. Wie der Großenritter Spielmannszug sattelten nach und nach immer mehr Spielmannszüge auf Blasmusik um.